Für eine Wasserenthärtungsanlage gibt es viele Synonyme, doch sie benennen alle ein und dasselbe Gerät – Entkalkungsanlage, Weichwasseranlage, Enthärtungsanlage und viele weitere. Eine Wasserenthärtungsanlage dient primär dazu aus hartem Wasser angenehm weiches Wasser zu machen und damit die Haushaltsgeräte und Hauswasserleitungen vor Schäden zu schützen. Sie ist zudem auch die einzige effiziente Lösung um Wasser zu enthärten!
Weiches Wasser bedeutet für die Menschen in einem Haushalt sehr viel weniger Arbeit. Unter anderem verkalken Armaturen und Haushaltsgeräte kaum noch oder nur sehr leicht. Dazu bietet es aber noch eine Reihe mehr an positiven Effekten, wenn eine Enthärtungsanlage verbaut ist. Vor allem solche die dem Nutzer der Anlage dabei helfen bares Geld und Arbeit zu sparen!
Welche Enthärtungsanlage ist die Richtige?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Die Antwort hängt von vielen individuellen Faktorenab – welche dies sind, ist im weiteren Verlauf dieser Seite nachzulesen.
Wasserenthärtungsanlagen für weniger als 1000 Euro
Ab welchen Härtegrad ist eine Wasserenthärtungsanlage sinnvoll?
Wer Zuhause aus der Leitung weiches Wasser bekommt, für den wäre es wohl nicht sinnvoll dieses noch zusätzlich zu enthärten, doch ab wann macht es Sinn eine Enthärtungsanlage zu installieren?
Härtebereich weich – bis 8,4 °dH Enthärtungsanlage eigentlich nicht notwendig
Härtebereich mittel – 8,4 bis 15,5 °dH Enthärtungsanlage empfohlen
Härtebereich hart – 15,5 bis 21,5 °dH Enthärtungsanlage sinnvoll
Härtebereich sehr hart – über 21,5 °dH Enthärtungsanlage mehr als sinnvoll
Vorteile einer Entkalkungsanlage
Kalkhaltiges Wasser ist zwar in keinster Weise gesundheitsschädlich, jedoch können Schäden an Haushaltsgeräten und Hauswasserleitungen auftreten, die wiederum viel Geld kosten können. Diese Problematik lässt sich mit einer Wasserenthärtungsanlage leicht vermeiden!
Keine oder nur sehr wenig Kalkablagerungenin Haushaltsgeräten!
Niedrigerer Waschmittelverbrauchbeim Waschen der Wäsche!
Keine Hautirritationen!
Angenehmeres Wasser für die Haut und Haare!
GeringererVerbrauch von Seife und Duschgel bei der täglichen Hygiene!
Keine Kalkablagerungen auf Armaturenund Waschbecken!
Weiche und Farbintensivere Kleidung. Durch das Waschen mit weichem Wasser wird die Wäsche weniger belastet, außerdem halten sich die Farben wesentlich länger als beim Waschen mit hartem Wasser!
Keine hartnäckigen Kalkablagerungen in den Fliesenfugen!
FleckenlosesGeschirr und Besteck!
Leckeresund weiches Wasser aus dem Hahn!
Weniger Putzen– durch den geringeren Kalkanteil im Wasser muss weniger geputzt werden!
Aromastoffe– Getränke die mit weichemm Wasser zubereitet werden schmecken deutlich besser. Dies gilt vorrangig für warme Getränke wie Kaffee oder Tee!
Nachteile einer Entkalkungsanlage
Durch den erforderlichen Regenerationsprozess mit Salz steigt dieNatriumbelastungder Umwelt!
Wasserenthärtungsanlagen für mehr als 1000 Euro
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Das wichtigste Kaufkriterium einer Wasserenthärtungsanlage
Die Größe
Mit der Größe ist nicht die platzmäßige Größe gemeint, sondern die Leistung der Enthärtungsanlage. Um die Größe für das jeweilige Haus genau zu berechnen, werden zwei Dinge benötigt – der Wasserverbrauchder Bewohner und der Härtegrad des Wassers. Da die Enthärtungsleistung einer Anlage abhängig vom Härtegrad des Wassers ist, muss vorab in Erfahrung gebracht werden, wie hoch der im Haushalt vorliegende Härtegrad des Wassers ist. Um diesen zu erfahren kann zum einen die Jahresabrechnung des Wasserversorgers herangezogen oder auf der Internetseitedessen nachgeschaut werden. Auf beiden Quellen sollte der Härtegrad niedergeschrieben sein! Um den Wasserverbrauch pro Kopf zu erfahren kann zum einen der Durchschnittsverbrauchder deutschen mit 120 Liter pro Tag herangezogen werden oder man rechnet ihn selbst aus. Ihn selbst auszurechnen ergibt natürlich den genaueren Wert, denn nicht jeder verbraucht gleich viel Wasser! Dafür sollte über einen Zeitraum von etwa 10 Tagen, jeden Tag zur gleichen Uhrzeit, der Stand der Wasseruhr aufgeschrieben werden. Mit den daraus resultierenden Verbräuchen kann der Tagesdurchschnitt errechnet werden.
Wer auf Nummer sicher gehen will kann für eventuelle Verbrauchsspitzen, einen Sicherheitsaufschlag von 10-20 % auf den Durchschnittsverbrauch addieren.
Anschließend kann mit Hilfe der nun bekannten Werte eine von der Entkalkungsleistung her passende Anlage gesucht werden!
Geld sparen mit einer Entkalkungsanlage
Geld mit einer Wasserenthärtungsanlage zu sparen mag im ersten Moment etwas absurd klingen, weil sie neben den Kosten für die Anschaffung auch noch laufende Kosten verursacht und mehr Wasser verbraucht wird. Dennoch kann durch sie viel Geld gespart werden! Folgend in einer Aufzählung die Gründedafür.
Waschmittel- und Duschgelverbrauch – der Verbrauch dieser Dinge ist bei sehr hartem Wasser in etwa doppelt so hoch als bei weichem Wasser!
Reiniger– weniger Kalk im Wasser bedeutet weniger Putzen und Entkalken, dass wiederum spart Putzmittel und somit Geld!
Haushaltsgeräteverkalken durch hartes Wasser und können so Schaden nehmen. Mit weichem Wasser erhöht sich die Lebensdauer der Haushaltsgeräte immens!
Auch die Heizungsanlage wird durch Kalk belastet und arbeitet weniger effizient. Der Kalk setzt sich auf die Bauteile ab die das Wasser erwärmen sollen und isoliert diese – die Folge ist ein höherer Energieverbrauch!
Die Hauswasserleitungenwerden weniger Kalk ausgesetzt – die Gefahr eines Rohrbruches minimiert sich!
Diesen Einsparungen stehen neben dem Strom- und Salzverbrauch auch die Anschaffungskosten gegenüber. Der Stromverbrauch ist allerdings so gering, dass er besten Gewissens außen vorgelassen werden kann. Für Salz gibt ein 2-3 Personenhaushalt, je nach Wasserverbrauch und Wasserhärte, etwa 2-4 Euro im Monat aus. Eine Wasserenthärtungsanlage hilft also bares Geld zu sparen!
Funktionsweise der Wasseraufbereitung
Das Wasserenthärtungsverfahrenwelches hauptsächlich genutzt wird ist das so genannte Ionenaustauschverfahren– klingt kompliziert, ist es aber nicht. Das Wasser kommt aus der Leitung, fließt in einen Behälter in dem sich ein Kunststoffsubstrat (Kationenaustauscherharz)befindet. Dieses Substrat entnimmt dem Wasser die Kalzium- und Magnesiumionen und macht es so weich!
Salzverbrauch
Der Salzverbrauch ist hauptsächlich von zwei Faktoren abhängig – der Härte des Wassers aus der Hauptleitung und dem Wasserverbrauch! Als Anhaltspunkt kann man in einem 3 Personenhaushalt von einem jährlichen Salzverbrauch von etwa 75-100 kg ausgehen.
Stromverbrauch
Der monatliche Stromverbrauch einer Wasserenthärtungsanlage ist je nach Modell sehr unterschiedlich. Im Durschnitt verbraucht eine Enthärtungsanlage in etwa 5 Watt pro Stunde, was monatliche Kosten von unter einem Euro entspricht – je nach Stromtarif.
Das Anschluss-Set
Die Dinge die zum Anschließen einer Entkalkungsanlage benötigt werden wie z.B. Anschlussschläuche, Dichtungen etc. sollten beim Kauf der Anlage dabei sein. Leider ist dies oft nicht der Fall – deshalb unbedingt darauf achten!
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